Becca d'Oren

Bionaz

  • Schwierigkeitsgrad:
    F - Einfach
  • Beste Wanderzeit:
    Juli - September
  • Esposizione:
    Nord / Ost
  • Abfahrt:
    Place Moulin (1.950 m)
  • Ankunft:
    Becca d’Oren (3533 m)
  • Höhenunterschied:
    880 m + 705 m
  • Aufstiegszeit:
    6h00

Wie man dorthin kommt

Autobahnausfahrt Aosta Ost, dann in Richtung Großer Sankt Bernhard-Tunnel und schließlich rechts in Richtung Valpelline-Tal. Hat man den gleichnamigen Ort hinter sich gelassen, fährt man weiter durch das Tal und an Oyace und Bionaz vorbei, bis man in die Nähe des Staudamms Place Moulin kommt, wo auch die Straße endet.

Der Becca d’Oren erhebt sich über dem Grat zwischen dem Sengla und dem Evêque, der gleichzeitig die Grenze zwischen Italien und Schweiz markiert. Diese vorwiegend glaziale Gegend bietet ein Panorama von unbeschreiblicher Schönheit. Der normale Aufstieg zum Gipfel führt am breiten Hang des Arolla-Gletschers entlang, der nur an seiner letzten Etappe steil wird. Es handelt sich also um einen klassischen und einfachen Aufstieg in einem typischen Hochgebirgsgebiet.


Routenbeschreibung

Erster Tag
Am Platz des Staudamms Place-Moulin schlägt man die schmale Schotterstraße ein, die am Ufer des künstlichen Sees entlang läuft, bis man ein Schild erreicht, das nach links den Weg zur Berghütte Col Collon anzeigt. Kurz darauf kommt man an eine weitere Schotterstraße, die in der Nähe der Alm Arpeyssaou endet. Am Ende einer Querung erreicht man die regelmäßige Comba d’Oren mit den Almen Oren und La Garda. Dort, wo die Weiden enden, beginnt die Geröllhalde. Ab hier geht es nach rechts und am linken hydrographischen Ufer des Bergbachs entlang. Man folgt den gelben Wegweisern, schlägt dann einen schmalen, nach rechts verlaufenden Weg ein, der zwischen Felsen stets bergauf führt, bis man die darüber liegende Hochebene erreicht hat. Von deren Rand kann man die Berghütten Col Collon und Nacamuli sehen, welche man nach der Überwindung einer knappen Rampe erreicht.

Zweiter Tag
Von den Berghütten geht es dann weiter durch das mit Geröll gefüllte Hochtal in Richtung des klar erkennbaren Col Collon (3114 m). Am Pass angelangt, führt der Weg nach Nord-Westen hinunter und auf den Gletscher des Mont Collon, den man in Richtung Westen überquert.
Die Steigung nimmt nach und nach zu und während man auf tückische Felsspalten aufpassen muss, geht es weiter bis unter die letzte Rampe und in Richtung des Grats, der ohne große Schwierigkeiten auf den Gipfel führt.

Der Abstieg erfolgt über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers erfolgen.

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