Punta Gnifetti

Gressoney-La-Trinité

  • Schwierigkeitsgrad:
    F - Einfach
  • Beste Wanderzeit:
    Juli - September
  • Esposizione:
    Süd / West - West
  • Abfahrt:
    Obere Station der Telekabine des Passo dei Salati, oder Salz-Passes (2737 m)
  • Ankunft:
    Punta Gnifetti (4559 m)
  • Höhenunterschied:
    765 m. + 1065 m.
  • Aufstiegszeit:
    8h30

Wie man dorthin kommt

Nehmen Sie die Autobahnausfahrt Pont Saint-Martin und folgen Sie der Staatsstraße SS Nr. 505 des Gressoney Tals, die bis nach Stafal, wo die Straße endet, bergauf verläuft. Fahren Sie dann mit der Telekabine zum Gabiet See und dem Passo dei Salati, oder Salz-Pass.

Die Punta Gnifetti erhebt sich auf dem Grenz Gletscher des Gebirgsgrates, der die Grenze zwischen dem Zermatt Tal, der Punta Parrot und der Punta Zumstein markiert. Diese werden jeweils von dem Colle Sesia und dem Colle Gnifetti getrennt. Diese Bergspitze stellt einen der höchsten Gipfel der Monte Rosa Gruppe dar und kennzeichnet sich durch eine leichte, zum Grenz Gletscher verlaufende schneebedeckte Rutsche, während der Osthang mit seiner Felswand, die zu den höchsten Wänden der Alpen zählt, bis nach Macugnaga abfällt. Der Gipfel wird von den Schweizern als die Signalkuppe bezeichnet, da er ursprünglich aus einem Felsvorsprung bestand, der abgeschlagen wurde, um die Berghütte Regina Margherita errichten zu können.


Routenbeschreibung

Erster Tag
An der oberen Station der Telekabine des Passo dei Salati, oder Salz-Passes schlägt man den nach Norden führenden Pfad ein, der allmählich auf den Gebirgsgrat und somit zur Grenze mit dem Valsesia Tal ansteigt. Nach dem Passo dei Salati, oder Salz-Pass geht es weiter entlang der weitläufigen Erhebungen in der Nähe des Stolemberg, bis man diesen vollkommen umgangen hat.
Über die rund hundert Meter lange Strecke, die talwärts verläuft und mit Metallseilen ausgerüstet ist, erreicht man schließlich eine Bodensenkung. Nicht weit davon entfernt steigt man über leichte Felsen bis zur Punta Indrend empor und setzt den Weg in Richtung des gleichnamigen Gletschers fort. Man gelangt sodann zu einem Moränenhügel, der überquert werden muss, um die Geröllhalden zu erreichen, die bis zur Berghütte Mantova hinaufführen.
Zweiter Tag
Von der Berghütte aus geht es rechts bergauf zum Garstelet Gletscher, wo man, oben angelangt, die gesamte linke Seite auf derselben Höhe des Felssporns überqueren kann, der die Berghütte Gnifetti trägt. Von hier aus erreicht man den Gletscher, um schließlich zum Colle del Lys hinauf zu steigen. Auf der ebenen Strecke, die von der Berghütte ausgeht, muss unbedingt auf die nicht immer gut sichtbaren Gletscherspalten Acht gegeben werden. Es geht unterhalb der Pyramide Vincent weiter und, nachdem man die Felseninsel Balmenhorn hinter sich gelassen hat, wird der Weg in Richtung der Punta Dufour fortgesetzt. Man überquert eine Hochebene, biegt recht ab und kommt schließlich zum Colle del Lys (4228 m).
Von dem weitläufigen Joch aus geht man entlang der Punta Parrot und, nach rechts schwenkend, verlässt man das Joch des Colle Sesia, um zu der Bodensenkung zwischen der Punta Gnifetti und der Punta Zumstein zu gelangen. Bevor man den Colle Gnifetti erreicht, biegt man in den rechts abgehenden Weg und bewältigt den zwar kurzen, doch recht steilen Hang, der zur Punta Gnifetti und der dort befindlichen Berghütte CAI führt.
Abstieg: über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers bewältigt werden.

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