Dent d'Hérens

Bionaz

  • Beste Wanderzeit:
    Juli - September
  • Esposizione:
    Süd / West
  • Abfahrt:
    Place Moulin (1.950 m)
  • Ankunft:
    Dent d’Hérens (4171 m)
  • Höhenunterschied:
    831 m + 1390 m
  • Aufstiegszeit:
    9h30

Wie man dorthin kommt

Autobahnausfahrt Aosta Ost und dann in Richtung Großer Sankt Bernhard-Tunnel. In Variney biegt man nach rechts in Richtung des Tals Valpelline ab. Hat man den gleichnamigen Ort erreicht, fährt man weiter bis an den Staudamm Place Moulin.

Der Dent d’Hérens ist ein umwerfend schöner Berg. Sein Anblick variiert auf verschiedene Weise: von Norden gesehen zeigt er sich wie ein massiver Gipfel, während er am Westhang eher wie eine schlanke und elegante Pyramide wirkt. Die Gebirgsstruktur ist ziemlich komplex, daher sind auch die jeweiligen Begehungsrouten stets verschieden. Was normalerweise der typische Aufstiegsweg zum Gipfel war, wurde nach und nach verworfen, da er durch seine Lage nach Süden hin mit zahlreichen Gefahren verbunden ist. Man bevorzugt heute immer mehr den Aufstieg über den Tiefenmattengrat, der auch hier beschrieben ist. Er ist zwar um einiges schwieriger, dafür aber viel sicherer.


Routenbeschreibung

Erster Tag
Am Platz des Staudamms Place Moulin folgt man der schmalen Schotterstraße, die am Ufer des Stausees entleng läuft, bis an ihr Ende in Prarayer, wo auch die gleichnamige Berghütte liegt. Ab hier folgt man dem Weg, der leicht ansteigend dem Talboden folgt. Nach einer langen Ebene mit Blick auf die Berghütte geht es schließlich bergauf. Ein kurzes, mit Ketten abgesichertes Wegstück führt bis zur Berghütte Aosta hinauf.

Zweiter Tag
An der Berghütte geht es für ein kurzes Stück bergab und auf den Moränenkamm (Regenmesser), dem man bis an dessen Ende folgt. Dann setzt man endlich den Fuß auf den Gletscher der Grandes Murailles. Eine steile, aber nur kurze Gletscherwand verteidigt den Zugang zum oberen Plateau, von welchem aus man dann nach links sehr leicht den Tiefenmatten erreicht. Einige fixe Halteseile erleichtern den Aufstieg durch den Couloir, der bis auf den Pass hinauf führt. Die weitere Aufstiegsroute führt jetzt über den Grat, der aus gemischtem Boden besteht: Felsstücke, Platten und Firnfelder wechseln sich ab und bieten ein tolles, doch nie schweres Klettervergnügen bis zum Gipfel.

Der Abstieg erfolgt über denselben Weg wie beim Aufstieg.

Dieser Wanderweg erfordert Erfahrung im Hochgebirge und sollte nur in Begleitung eines Bergführers erfolgen.

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