Klettersteig Crète Sèche

Bionaz

  • Schwierigkeitsgrad:
    Nicht sehr schwierig
  • Beste Wanderzeit:
    Juli - August
  • Esposizione:
    Nord - sud/ovest
  • Abfahrt:
    Ruz (1721 m)
  • Ankunft:
    Cresta Seche (3061 m)
  • Höhenunterschied:
    1340 m
  • Aufstiegszeit:
    5h00

Wie man dorthin kommt

Hinter der Autobahnausfahrt von Aosta fährt man durch den Tunnel in Richtung Großer Sankt Bernhard. Man zweigt in Richtung der Ortschaft Valpelline ab, fährt daran vorbei und weiter bis zum Lexert-See. Dann biegt man links nach Ruz ab und parkt den Wagen am Ortseingang.

Der Crete Seche ist ein schöner Klettersteig, der an der Wasserscheide entlang führt, welche gleichzeitig die Schweizer Grenze ist. Es geht aus dem Wald ins Hochtal hinein, welches von den Felsgipfeln des Morion und des Vierge beherrscht wird und auf die Hochebene unterhalb des Mont Berlon führt. Der über den Felsgrat führende Steig ist bezaubernd und erinnert an die großartigen luftigen “Ritte” durch wunderschöne Gegenden.


Routenbeschreibung

Von den Parkplätzen in Ruz begibt man sich ins Dorf und folgt den Schildern in Richtung Berghütte Crete Seche. Dort geht es auf einem schönen Weg, der ab und zu von einem Schotterweg abgelöst wird, bis zum Taleingang. In der Nähe der Almhütten kann man auf einem normalen Weg weiter wandern oder man nimmt die Abkürzungen (durch Schilder mit der Aufschrift “raccourci”), die links abbiegen und steil, aber schnell zur Berghütte führen. Hat man die Hütte erreicht, geht es in Richtung des gut sichtbaren Biwaks Spataro weiter, welches den Zugang zu den Hochplateaus bewacht. Nachdem man auch das Biwak hinter sich gelassen hat, wandert man weiter bis ans Talende. Hier verlieren sich die Wegspuren: links kann man den Geröllhang erkennen, der zum Mont Gelé hinauf führt.
Jetzt geht es rechts weiter, wobei man nach den Steinhaufen (als Wegweiser wie Männlein angehäuft) Ausschau halten muss, die allerdings kaum zu sehen sind, doch kann man sich an dem großen Steinhaufen am Gipfel orientieren, der bereits von den Plateaus aus erkennbar ist. Hat man den Gipfel erreicht, geht es links an einem Klettersteig entlang weiter und den ganzen Kamm hinauf. Die Wegstrecke ist schlicht und gleichbleibend, mit einigen ausgesetzten Abschnitten und kurzen Stücken ohne Stahlseil (da unnötig). Der letzte Abschnitt zeichnet sich durch kurze schräge und recht aufregende Platten aus, die links am Kamm liegen. An einigen Stellen ist der Fels etwas brüchig, aber vollkommen ungefährlich.
Hat man den Klettersteig hinter sich, steigt man auf eine große Moräne hinunter und begibt sich dort nach links, bis man an der ebenen Stelle angelangt auf zwei Spuren trifft. Die rechte Spur führt auf halber Hanghöhe über die Plateaus zur Berghütte hinunter. Der linke Pfad führt dagegen durch eine Rinne, aber dann ebenfalls über die Plateaus bergab. In beiden Fällen gelangt man ab einem bestimmten Punkt wieder auf den gleichen Weg wie am Aufstieg.

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