Via Francigena - Großer Stankt Bernhard – Echevennoz

Étroubles, Saint-Oyen, Saint-Rhémy-En-Bosses

  • Via Francigena
    < Etappe 1 >
  • Schwierigkeitsgrad:
    E - Wandertouren
  • Beste Wanderzeit:
    Juni - September
  • Abfahrt:
    Großer Stankt Bernhard (2469 m)
  • Ankunft:
    Echevennoz (1233 m)
  • Aufstiegszeit:
    3h55
  • Dauer des Rückwegs:
    5h00
  • Wegweiser:
    103
  • GPS-Tracks:
    gpx , kml

Von der Grenze aus steigt man über einen Maultierpfad ins Tal ab. Man gelangt durch antike Dörfer wie Saint-Rhemy-en-Bosses und Saint-Oyen und dann nach Echevennoz.


Routenbeschreibung

14,9 km

Der Große Stankt Bernhard, der von der Statue des Heiligen dominiert wird, ist das Eingangstor der Route ins Aostatal. In der Nähe des Sees, noch auf schweizerischem Territorium, erhebt sich das Hospiz, das im Jahre 1050 erreichtet wurde. Derzeit sind die Augustiner-Chorherren damit betraut. Die berühmten Bernhardinerhunde, die einst abgerichtet wurden, um bei der Lawinenrettung eingesetzt zu werden, werden heute noch von den Chorherren gezüchtet.
Vom Großen Stankt Bernhard-Pass geht es hinunter bis zur Ortschaft Saint-Rhémy, einem Dorf, das auf dem Verlauf der antiken Römerstraße nach Gallien entstanden war, die sich zwischen Nadelwäldern und abfallenden Wiesen öffnet und bekannt ist für die Produktion des köstlichen Schinkens „Jambon de Bosses” (Rohschinken). Hier schlägt man einen Weg ein, der entlang der asphaltierten Straße verläuft, diese auf der Höhe der Nationalstraße des Großen Stankt Bernhard übersteigt und vor der Einfahrt nach Saint-Oyen wieder die gleiche Höhe erreicht. Her erhebt sich Château Verdun, das Gästehaus der Chorherren des Großen Stankt Bernhard, von dem es bereits aus dem Jahr 1137 Kunde gibt und das auch heute noch das Aufnahmehaus für die Pilger ist.
Der Weg führt weiter nach Etroubles. Hier befinden sich einige wichtige historische Zeugnisse: Die Kirche Santa Maria, die im Jahr 1814 vollkommen neu errichtet wurde und das antike Gebäude ersetzte, das sehr wahrscheinlich auf das XII Jahrhundert zurückging, von dem jedoch nur mehr der Glockenturm erhalten ist. Es wird auch auf eine alte „Latteria Sociale“ (Milchgenossenschaft) aufmerksam gemacht, deren Wände ganz vom Rauch geschwärzt sind und die die erste des Aostatals war. Nach Etroubles geht es in Richtung Fraktion Echevennoz weiter, wo es eine Etappenunterkunft gibt.

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