Kultur

Kunststadt Aosta… einige Worte, um die Schätze dieser Stadt kurz zusammenzufassen. Wohin man auch blickt, überall weisen Spuren der Vergangenheit auf die antike Pracht der Augusta Praetoria hin.

In der von den Römern gegründeten Stadt kann man heute noch den mächtigen, dem Kaiser Augustus gewidmeten Bogen, die monumentale Porta Pretoria, das Theater und den Kryptoportikus bewundern, um nur einige zu nennen.

Aosta bewahrt auch in seinem Herzen wertvolle Denkmäler, Zeugnisse des Mittelalters, Meisterwerke der romanischen und gotischen Kunst wie z.B. die monumentale Anlage von Sant’Orso mit ihrem Kreuzgang und die eindrucksvolle Kathedrale, die an den Prunk und die Größe der Mäzen des Aostatals aus jener Zeit erinnert.

Um die Atmosphäre der mittelalterlichen Höfe zu erleben, muss man nur einige Kilometer von Aosta entfernt die Burg von Fénis mit ihren äußerst wertvollen Fresken besuchen. Überall zeugen noch heute Burgen und Türme vom Reichtum jener vergangenen Zeit, wie z.B. in Quart, in Nus und in Saint-Marcel.

Da auch die nähere Vergangenheit nicht vergessen werden sollte, verdient die Königliche Jagdresidenz des Königs Vittorio Emanuele II in Sarre einen Besuch, deren Räume eine einzigartige Dekoration aus Steinbock- und Gämshörnern aufweisen.

Was das Handwerk Aostas angeht, so bietet der "Tausendjährige Jahrmarkt von Sant’Orso" alles nur Mögliche zu diesem Thema an: ein authentisches Handwerksfest, das seit 1969 auch Anfang August als "Foire d'été" wiederholt wird.

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