Gesicherter Bergweg Grande Chenalette

Saint-Rhémy-En-Bosses

  • Schwierigkeitsgrad:
    F - Einfach
  • Beste Wanderzeit:
    Juli - September
    Der Aufstieg empfiehlt sich von Anfang Sommer (mit wenig Schnee) bis Herbst.
  • Abfahrt:
    Großer Sankt Bernhard (2473 m)
  • Ankunft:
    Grande Chenalette (2889 m)
  • Höhenunterschied:
    416 m
  • Aufstiegszeit:
    1h20

Wie man dorthin kommt

Hinter der Autobahnausfahrt von Aosta fährt man durch den Tunnel in Richtung Großer Sankt Bernhard. Kurz vor der Tunneleinfahrt fährt man rechts in Richtung Großen Sankt Bernhard-Gipfel, dann fährt man an der Ortschaft Saint-Rhemy vorbei und von dort bis auf den Berg hinauf. Man fährt an der Zollstation vorbei bis zum Hospiz.

Der Grande Chenalette ist ein wirklich würdevoller Gipfel, der zu Unrecht selten bestiegen wird. Die Klettertour beginnt am Großen Sankt Bernhard-Pass am herrlichen See und führt an der Grenzlinie zwischen Italien und Schweiz entlang durch eine zauberhafte Gegend. In kurzer Zeit findet man sich plötzlich in einem Hochgebirgsklima wieder.


Routenbeschreibung

Von den Parkplätzen am Pass geht es auf der asphaltierten Straße links bergauf, bevor man den Gipfel selbst erreicht. Dann geht es weiter bis zum Museum und zur historischen Zuchtstätte der berühmten Bernhardinerhunde. Ein Saumpfad zweigt von dort nach links ab und gelangt nach knapp fünfzig Metern an die uralte Kabinenbahn. Von hier führt eine gut erkennbare und mit weißen Streifen markierte Spur nach rechts. Jetzt geht es durch eine karge Landschaft recht steil bergauf und an links liegenden Almweiden vorbei, während man kurz darauf einige rechts liegende Felsnadeln umgeht. Von dort begibt man sich in Richtung der Bergstation des Hospizes in 2770 m Höhe.
Es geht nach rechts auf einem Weg weiter bergauf (rotes Ferret-Schild) und dann über Geröll auf einer stets mit Streifen markierten Spur, zu der sich drei Dreiecke gesellen, die als Gefahrenanzeige dienen….Hat man das dritte Dreieck erreicht, kommt man auch schon an eine Eisenleiter, mithilfe welcher man einen Felsvorsprung überwindet und wo es an einem Halteseil weiter geht. Eine weitere Eisenleiter führt zu schrägen Felsplatten hinauf, über die der Ausstieg auf den Grat stattfindet. Jetzt geht es einige Meter nach links, bis man den Gipfel des Grande Chenalette erreicht, der durch eine Eisenstange markiert ist. Zu Beginn der Saison ist die Geröllhalde ein ausgedehntes Schneefeld, auf dem äußerste Vorsicht geboten ist. Der Schwierigkeitsgrad in dieser Zeit steigt mindestens auf das Niveau PD an. Der Abstieg erfolgt auf der gleichen Strecke wie der Aufstieg.

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