Becca France

Saint-Pierre

  • Schwierigkeitsgrad:
    EE - Erfahrene Wanderer
  • Beste Wanderzeit:
    Januar - März
  • Abfahrt:
    SAINT-PIERRE: Vétan (1780 m)
  • Ankunft:
    Becca France (2312 m)
  • Höhenunterschied:
    532 m
  • Aufstiegszeit:
    2h30
  • Dauer des Rückwegs:
    1h30

Wie man dorthin kommt

Autobahnausfahrt Aosta Ovest (Aosta West). Man fährt auf der Staatsstraße SS26 bis nach Saint-Pierre: dort fährt man nach rechts in Richtung Saint-Nicolas. Und dort fährt man dann auf der Regionalstraße SR22 bis zum Hauptort: nach 500 Metern biegt man rechts ab und folgt den Schildern in Richtung Vétan. Im Dorf angekommen, parkt man das Auto.

Eine anstrengende Tour bis zum Becca France, einem besonders panoramareichen Gipfel oberhalb von Sarre.


Routenbeschreibung

Man begibt sich auf die Piste, die gleich nach rechts abbiegt und auf die großen Weiden unterhalb von Thoules führt. Man durchquert mit den Schneeschuhen an den Füßen das große Schneefeld, wobei man sich an den Markierungspfählen orientiert. Nach kurzer Zeit erreicht man auch schon die Alm. Von Thoules geht es nach rechts auf einer verschneiten Piste durch das Hochtal von Méod, wobei man der natürlichen Kurve des Talwegs folgt. Einige Wegstrecken sind durch das starke Gefälle etwas erschwert, das durch die Schneeablagerungen zustande gekommen ist. Kurz darauf hat man dann auch schon das breite Hochtal kurz vor der Alm von Loé erreicht: man durchquert es schräg bis an einen Holzsteg, über den man den Bergbach Verrogne überqueren kann. An der linken orographischen Hangseite angelangt, wandert man auf zwei Kehren bis zur Loé-Alm hinauf.
Hier orientiert man sich an den Markierungspfählen und wandert den Grat oberhalb der Alm hinauf, wobei man sich rechts hält, bis eine kleine panoramareiche Hochebene erreicht ist. Hier ist die Vegetation mittlerweile äußerst spärlich und man kann die Marschroute gut auisfindig machen. Es geht nun, ohne einer festgelegten Spur zu folgen, den steilen Hang bis auf den Grat hinauf, der schließlich zum Gipfel führt: dieses Wegstück ist sehr anstrengend und darf nur bei besten Wetter- und Schneeverhältnissen begangen werden. Am Grat angelangt, kann man auch schon den Gipfel sehen: man wandert nun nach rechts, steigt dann etwa hundert Meter nach unten bis an den Fuß einer Erhebung, die vor dem Gipfel liegt. Von hier geht es dann an das letzte Stück, wobei man nach links einen steil emporragenden Felszacken umgeht, um dann auf dem breiten Grat bis zum Gipfel der Becca France empor zu steigen.

Diese Tour verlangt ein gewisses Maß an technischem Können, denn man kommt an einigen Übergängen vorbei, an denen gute Kenntnisse des Geländes gefordert sind: deshalb empfielt sich dieser Aufstieg nur erfahrenen Bergsteigern.

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