Fontainemore - Colle della Barma d'Oropa

Fontainemore

  • Schwierigkeitsgrad:
    E - Wandertouren
  • Beste Wanderzeit:
    Juni - Oktober
  • Abfahrt:
    Capoluogo (785 m)
  • Ankunft:
    Colle della Barma d’Oropa (2271 m)
  • Höhenunterschied:
    1.432 m
  • Länge:
    8.939 m
  • Aufstiegszeit:
    4h40
  • Wegweiser:
    2 - AV1
  • GPS-Tracks:
    GPX , KML

Das Naturschutzgebiet Mont Mars in Fontainemore bietet Wanderern einen atemberaubenden Blick auf die Wälder und das üppige Grün rund um die wunderschönen Alpenseen.


Routenbeschreibung

Man stellt den Wagen im Ortsteil Pillaz ab, der zur Gemeinde Fontainemore gehört. Dann folgt man dem Schild Nr. 2 und wandert einen Landweg entlang, der durch den Wald führend, ins Vargno-Tal eindringt.
Der Weg führt stets gerade am bewaldeten Hang entlang, bis er das Ufer des Bergbachs Pacoulla erreicht. Nach einigen Kehren überwindet man den Höhenunterschied des Wegs, der nach der Überquerung einer Brücke die lieblichen Graslichtungen unterhalb der Almhütten Mattà erreicht (1677 m). Hier beginnt ein schöner, teils gepflasterter Weg, der ins Naturschutzgebiet des Mont Mars führt. Nun steigt man bergan, während man die schöne Aussicht auf das Vargno- Seebecken genießt. Nachdem man eine, durch Geröllhalden gekennzeichnete Gletschernase überwunden hat, erreicht man auch schon die schöne Senke mit den Seen, darunter der Lè Lounc und der Lé di Barma (2020 m). Zum Schluß gelangt man über die letzten, über steinige Hänge führenden Kehren hinauf auf den Hügel.

Besondere Merkmale
Der Name Vargno entstammt der französischen Sprache Patois und heißt Weißtanne, ein gerade hier typischer und sonst in der Region eher selten zu findender Nadelbaum. Besonders häufig findet man diese Tannenart zwischen der Ortschaft Pillaz und der Mattà-Brücke gemeinsam mit Ahorn, Eberesche, Birke, Erle und Goldregen und natürlich auch mit der stets anzutreffenden Lärche, die den Wanderer bis nach Lè Lounc begleitet. Nach und nach weiter bergauf steigend, werden die Lärchen- und Rottannenwälder und schließlich die höhenliebenden Zirbelkiefern immer seltener, denn sie wurden in der Vergangenheit vom Menschen gerodet, um Platz für Weiden zu schaffen, die ohnehin schon den Steinbrüchen und Feuchtgebieten abgerungen werden mussten. Das Gebiet rund um die Seen bezeugt seine geologische Vergangenheit anhand ausgewaschener Becken und abgerundeten Felsen, die eindeutige Spuren der quartären glazialen Erosion sind. Bemerkenswert ist auch die Wasserflora mit dem schmalblättrigen Igelkolben und der Wasserranunkel. Und dann ist da noch das Alpen-Fettkraut, eine relativ seltene insektenfressende Pflanze.

Meteo
Meteo

Details
Aosta
°C
°C
Urlaubsregionen
Urlaubsregionen

Mont Blanc

Gran Paradiso

Grosser Sankt Bernhard

Aosta und Umgebung

Matterhorn

Monte Rosa

Hauptal

Webcam
Webcam