Erbe: Aosta

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Turm Pailleron

Burgen und Türme  -  Aosta

Der Turm, der unter den Namen du Pailleron bekannt ist, weil er lange als Aufbewahrungsort für Stroh benutzt wurde, befindet sich dem Südabschnitt der Stadtmauer entlang, auf dem Bahnhof Platz.
Der Turm, der der repräsentativste der *antiken römischen Stadtmaue*r ist, hat quadratischem Grundriss und hat sechs große Fenster, drei an jedem Stockwerk: er ist einem Teil der Stadtmauer verbunden, den im Mittelalter durchbrochen wurde, um die so genannte “Porta Ferrière” als Stadttor zu erhalten.

Nach einem Brand wurde er unter Verwendung von Ziegelsteinen sorgfältig restauriert, eine Arbeit, die Alfredo d’Andrade zu Ende des 19. Jahrhunderts durchführen ließ.

Kann nicht besichtigt werden.

Turm von Bramafam

Burgen und Türme  -  Aosta

Der Turm von Bramafam befindet sich an der Ecke der Via Bramafam und dem Viale G. Carducci an der Südseite der römischen Stadtmauer.
Er hieß Burg von Bramafam, wurde aber allgemein als Turm bezeichnet und weist eine Bastion mit kreisrundem Grundriss auf, an deren Basis noch die römischen Mauern und ein Teil des Turms sichtbar sind, der die Porta Principalis Dextera flankierte. Auf dieser wurde die Anlage wohl um das 12.-13. Jh. errichtet.
Sie gehörte der Familie der Vicomte von Aosta, welche den ganzen Südwestabschnitt der Stadtmauer kontrollierte. Nachdem diese 1295 das Tal von Challant zum Lehen erhalten hatte, nahm sie dessen Namen an und wurde zur bedeutendsten Adelsfamilie des Aostatals. Die Burg, die ihr Sitz gewesen war, ging dann in die Hände des Grafen von Savoyen über. Im Lauf der darauf folgenden Jahrhunderte wechselte sie noch mehrmals den Besitzer und verlor ihre repräsentative und verwaltungsmäßige Bedeutung.
Ab dem 16. Jahrhundert scheint sie endgültig aufgegeben worden zu sein.

Als Erklärung für den bis heute unbekannt gebliebenen Ursprung des Namens dieses Turms erzählt die Legende, dass einer der Challent seine Frau darin aus Eifersucht eingeschlossen und Hungers sterben lassen habe.

Kann nicht besichtigt werden.

Das Priorat von Sant'Orso

Kirchen und Kapellen  -  Aosta

Zwischen dem ausgehenden 15. und dem Beginn des 16. Jahrhunderts ließ Giorgio di Challant, der Prior von Sant’Orso und großer humanistischer Mäzen, neben der Kirche von S. Orso das Priorat errichten: Es ist ein prächtiger, repräsentativer Wohnsitz, ein Gebäude, das von den zeitgenössischen öffentlichen piemontesischen und lombardischen Bauten inspiriert ist. Es ist eine Mischung aus alten und neuen Stilarten: Die Fassade mit den Fenstern, die von Terrakottafliesen umrahmt werden, stammt aus der Renaissance. Andere Elemente wie der achteckige Turm und die Spitzgewölbe sind ein Vermächtnis der gotischen Architektur.
Besonders erwähnenswert sind die Fresken der Kapelle, ein Werk fränkischer Künstler des Aostatals aus dem ausgehenden 15. Jahrhundert.

Kapelle des Heiligen Gratus

Kirchen und Kapellen  -  Aosta

Die Kapelle im einst “Terziere della Bicheria” genannten Viertel von Aosta liegt an der heutigen Via De Tillier. Im Mittelalter verlief hier eine wichtige Ader für den Verkehr und die Handelstätigkeiten der Stadt. In der “Bicheria” befand sich zumindest seit 1245 eine dem hl. Gratus geweihte Kirche, und zwar nimmt man an, dass sie zwischen den heutigen Straßen Via Croix de Ville und Via Lostan lag. Die Kapelle dagegen wurde höchstwahrscheinlich im 15. Jahrhundert unter der Schirmherrschaft des Kapitels der Kathedrale von Aosta errichtet. Eine bestimmte Zeit muss sie parallel zur alten und größeren Kirche San Grato exisitiert haben. Aber möglicherweise wurde das kleinere Gotteshaus erst dem heiligen Bischof von Aosta geweiht, als die Kirche völlig an Bedeutung verloren hatte. Im 18. Jahrhundert begann der Niedergang der Kapelle, die erst der Feuerwehr überlassen wurde und dann als Lagerstätte benutzt war. In dieser Zeit wurden das Fassadenfresko und der obere Teil des Portals im Zuge des Baus eines neuen Eingangs teilweise zerstört. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Kapelle als Schneiderei und Kleidergeschäft verwendet.

Die Fassade weist ein Votivfresko auf, das vom Bürger Malcastia im Jahr 1512 gestiftet wurde. Die Malerei im spätgotischen Stil zeigt die Madonna mit Kind zusammen mit den Heiligen Nikolaus, Katharina, Barbara und Margarita, zu denen später der hl. Gratus hinzugefügt wurde. Es handelt sich um eines der seltenen Zeugnisse der Malerei des frühen 16. Jahrhunderts im Aostatal. Der Innenraum weist einen rechteckigen Grundriss mit Kreuzgewölbe und Spitzbogen auf. Die Rippen sind bezeichnend für die spätgotische Architektur und führen vom Schlussstein weg entlang der vier Ecken und dann zum Boden. Die Apsiswand der Kapelle zeigt ein Fresko, das wahrscheinlich auf das letzte Viertel des 16. Jahrhunderts zurückgeht und erstmals bei einem Pastoralbesuch im Jahr 1624 erwähnt wurde. In der Mitte zeigt eine Trompe-l’œil-Malerei im klassizistischen Stil eine Pietà mit vielen Gestalten unter drei mächtigen Kreuzen. In einigen Vetrinen mit Regalen sind archäologische Funde ausgestellt, die während der Ausgrabungsarbeiten im Zuge der Restaurierung aufgetaucht sind.

Derzeit ist die Kapelle nicht geweiht und präsentiert unter dem Namen “Galleria San Grato” Arbeiten der Künstlervereinigung des Aostatals.

Kirche des Heiligen Kreuzes

Kirchen und Kapellen  -  Aosta

Die Kirche wurde an der Via Aubert in der Nähe der regionalen Bibliothek im Jahr 1682-83 von der Bruderschaft der Gnade erbaut. Die Bruderschaft hatte die Aufgabe, die Gefangenen zu unterstützen und die zum Tode Verurteilten zum Galgen zu begleiten.
Die Bruderschaft besorgte das Baumaterial und Jean-Boniface Festaz, der allgemeine Schatzmeister des Herzogtums Aosta und Gründer des Wohltätigkeitshospizes, bezahlte die Arbeitskräfte.
Die aus dem 19. Jh. stammenden Dekorationen der Fassade mit der Technik des Trompe-l’Œil umfassen auch ein Gemälde der Auffindung des Wahren Kreuzes durch Sankt Helena, die Mutter des Kaisers Konstantin.
Die innere Einrichtung der Kirche stammt aus der Zeit zwischen dem 17. und dem 19. Jh. Den prächtig vergoldeten Barockaltar aus bemaltem Holz verdankt man wahrscheinlich der Großzügigkeit des Priors von Sant’Orso Charles-Hyacinte Beltram, der 1737 der Bruderschaft wichtige Schenkungen machte.

Kollegiatkirche und Kreuzgang Sankt Orso

Kirchen und Kapellen  -  Aosta

Die Kirche
Archäologische Ausgrabungen, die zwischen 1976 und 1999 auf verschiedenen Parzellen ausgeführt wurden, ermöglichen einen Rundgang durch die bauliche Entstehung des Gebäudes. Diese Ausgrabungen erstreckten sich über ein Gebiet, das in der Antike zu einer weitläufigen Nekropole außerhalb der Stadtgrenze gehörte. Hier entstand in den Anfängen des 5. Jhs. ein frühchristlicher Komplex, der unter anderem die kreuzförmige Kirche S. Lorenzo umfasste. Im Zentrum des südlichen Kirchenschiffs wurde der Unterbau einer Grabstätte freigelegt, die auf die Zeit zwischen dem 4. und 5. Jh. n.Chr. zurückgeht; die ursprüngliche Kirche, die nördlich von diesem Mausoleum errichtet wurde, setzte sich aus einem schlichten Apsisraum zusammen, der von einem den privilegierten Begräbnissen vorbehaltenen Säulengang begrenzt wurde.
Im 9. Jh. wurde die Kirche vollkommen neu aufgebaut und vergrößert, wobei die Hauptachse des Bauwerks in südliche Richtung versetzt wurde; die östliche Seite ist mit drei Apsiden versehen, während die Fassade westlich der frühchristlichen neu errichtet wurde. Im Jahr 989 wurde der Fassade ein Glockenturm hinzugefügt, dessen Überreste noch heute bis zu einer Höhe von etwa 15 Metern sichtbar sind.
In den Anfängen des 11. Jhs. wurde die romanische Kirche gegründet und der Glockenturm in die neue Fassade eingegliedert, obwohl er sich exzentrisch zur Längsachse der neuen Kirche erhob. Das Bauwerk weist den Grundriss einer Basilika auf und ist in drei Kirchenschiffe unterteilt, die mit halbrunden Apsiden abschließen.
Der heutige Glockenturm, der im 12. Jh. errichtet wurde, war ursprünglich Teil eines Verteidigungssystems, das sich aus einer Umfassungsmauer und einem zweiten, sehr großen Turm zusammensetzte, dessen Überreste entlang der Nordmauer der Kirche freigelegt wurden.
Die archäologischen Reste können nicht besichtigt werden, da sie unmittelbar unterhalb des Kirchenbodens liegen.

Erwähnt werden sollte der wundervolle Holzchor aus dem 15. Jh., die antike Krypta und der großartige Freskenzyklus (11. Jh.), der im Dachgeschoss der Kirche zu bewundern ist.

Während der archäologischen Ausgrabungen des Chors der Kirche S. Orso kam ein quadratisches, unbekanntes und in den Quellen nie erwähntes Fußbodenmosaik ans Licht, das sich aus weißen und schwarzen Mosaiksteinen und einigen Einsätzen aus hellbraunen Mosaiksteinen zusammensetzt. Eine Reihe von sechs, in das Quadrat eingefügten Kreisen bildet den Rahmen für die zentralen Dekorationen. Das zentrale Medaillon beherbergt eine stilvolle Abbildung von Samson beim Kampf mit dem Löwen.

Der Kreuzgang
Der Kreuzgang ist das Schmuckstück des monumentalen Komplexes Sant’Orso und kann über einen Eingang erreicht werden, der sich rechts von der Fassade öffnet. Der ursprüngliche romanische Bau geht fast sicher auf das Jahr 1133 zurück und wurde von Meistern aus der Provence oder der Lombardei realisiert; als Papst Innozenz II. in seiner Bulle den Kanonikern des Komplexes Sant’Orso die Regel des Heiligen Augustins auferlegte, existierte dieser Kreuzgang schon, wie aus einer Inschrift oberhalb eines Kapitells hervorgeht. Die aus Marmor gefertigten Kapitelle, die schon in weit zurückliegenden Zeiten mit einer schwarzen Farbe bestrichen waren, vervollständigen die schlichten und doppelten Säulen unterschiedlichster Formen, und stellen auf wundervolle Weise symbolische Szenen aus dem Alten und dem Neuen Testament, aus dem Leben des heiligen Orsus sowie Figuren und fantastische Tiere dar oder enthalten verschiedene dekorative Elemente. Sie werden als einige der bedeutendsten Beispiele der romanischen religiösen Bildhauerei bezeichnet.

Pfarrkirche Saint-Etienne

Kirchen und Kapellen  -  Aosta

Die Kirche Santo Stefano befindet sich im nördlichen Gebiet der Stadt Aosta, gleich außerhalb der Stadtmauern von Augusta Praetoria, ganz in der Nähe der antiken römischen Straße, die von der Porta Principalis Sinistra bis nach Alpis Poenina (dem heutigen Pass des Großen Sankt Bernhard) führte.

Die ersten Vermerke über die Pfarrkirche Santo Stefano gehen auf das 13. Jh. zurück. In einigen mittelalterlichen Urkunden wurde die Kultstätte als “Basilika” bezeichnet, vermutlich aufgrund ihrer besonderen Lage im Innern eines Grabstättenbereichs aus vorhergehenden Zeiten.

Die Kirche stellte im Mittelalter einen bedeutenden Ort der Zusammenkunft für die mikro-städtischen Gebiete dar, wie das Viertel Aosta, auch “Il Faubourg de Saint Etienne” oder “De La Rive” genannt, eine Bezeichnung, die von dem Namen des Kanals abgeleitet wurde, der noch heute diese Ortschaft durchquert.

Dieser Vorort stellte bis 1776, zusammen mit anderen gleichgesetzten Vierteln, eine regelrechte städtisch-administrative Einheit dar, die von dem Rest der Stadt Aosta unabhängig war.
Das heutige Bauwerk wurde auf dem Mauerwerk einer früheren Kirche aus dem 15. Jh. errichtet, auf die sich eine Inschrift auf dem Architrav des rechten Eingangportals bezieht: “Hoc opus fecit fieri Jaquemin Pastor” (Jaquemin Pastor ließ dieses Gebäude errichten). Die Kirche wurde 1728-29 vollständig renoviert, wie aus der Vereinbarung hervorgeht, die der Pfarrer Clérin, der unter anderem den Glockenturm aufstocken ließ, am 25. April 1728 unterzeichnete. Die Freskenmalereien der Fassade wurden hingegen von seinem Nachfolger Michel-Joseph Rosaire, Pfarrer von 1729 bis 1735, in Auftrag gegeben.

Santa Maria Assunta Kathedrale

Kirchen und Kapellen  -  Aosta

Die heutige Piazza Giovanni XXIII erstreckt sich im südlichen Teil des Gebietes, das zur Zeit von Augusta Praetoria als das heilige Gebiet des Forum Romanum galt und auf faszinierende Weise von dem Kryptoportikus begrenzt wurde.
Die bedeutende Rolle, die dieser Ort im Leben der Stadt spielte, verblasste auch in den Jahrhunderten nicht, in denen der progressive Verfall der römischen Welt unwideruflich war und schließlich zu ihrem Ende führte: östlich vom Kryptoportikus wurde in der Tat das erste, dem christlichen Kult geweihte Gebäude erbaut.

Im Innern dieses schon bestehenden Komplexes entstand am Ende des 4. Jhs. die Kathedrale. Es handelte sich um ein Bauwerk von imposanter Dimension, das sich aus einem einzigen Kirchenschiff, einer Taufkirche auf der westlichen Seite und zahlreichen angrenzenden Räumen zusammensetzte, von denen einer als zusätzliche, zweite Taufkirche genutzt wurde. Die Fassade erhob sich nur wenige Meter von dem Bau des östlichen Flügels des Kryptoportikus und war mit demselben durch die Konstruktion der Haupttaufkirche verbunden. Dieser Komplex, dem auf der südlichen Seite mehrere Räume hinzugefügt wurden, die zur Bischofsresidenz oder zu Wohnhäusern für den Klerus bestimmt waren, wurde über Jahrhunderte lang genutzt. Mit Ausnahme einer im Spätmittelalter vorgenommenen Umgestaltung blieb sein Äußeres im Wesentlichen unverändert, bis zu den bedeutenden Bauarbeiten in romanischer Zeit, die der Kathedrale ihren größtenteils noch heute zu bewundernden Aspekt verliehen. Auf diese konstruktive Phase im 11. Jh. geht zudem der eindrucksvolle Freskenzyklus zurück, der im Dachgeschoss der Kirche freigelegt wurde: Zusammen mit den Fresken von Sant’Orso machen sie Aosta zu einem der Hauptzentren der Ottonischen Kunst in Europa.

In der zweiten Hälfte des 11. Jhs. wurde der westliche Bauflügel vollständig neu gestaltet, der sich aus zwei Türmen und einer vorspringenden zentralen Apsis zusammensetzte; im 13. Jh. wurden zwei der fünf originalen Apsiden abgerissen und das Deambulatorium, der Chorumgang realisiert. Zwischen dem 15. Jh. und den ersten Jahren des 16. Jhs. förderten die Bischöfe von Aosta eine radikale Renovierung der Kirche und bereicherten sie mit zahlreichen Kunstwerken. Der Hochchor, der von einem Holzkruzifix aus dem 14. Jahrhundert dominiert wird, enthält zwei Ordnungen von Chorstühlen, die um 1460 gefertigt wurden; den Boden zieren zwei Mosaiken aus dem 12. und 14. Jahrhundert, die jeweils die Monate des Jahres und eine Reihe von realen und fantastischen Tieren sowie den Euphrat und den Tigris darstellen.

Der barocke Hauptaltar ist aus schwarzem Marmor mit vielfarbigen Intarsien. Die vom Chor hinunter führenden Treppen, eine auf der rechten und eine auf der linken Seite, gewähren den Zugang zu der aus dem 11. Jh. stammenden Krypta; ihr Grundriss ist in drei Schiffe gegliedert, die von schlanken mittelalterlichen und robusten wiederverwendeten römischen Säulen unterteilt werden. An der hinteren Wand können noch heute die originalen, nach Westen ausgerichteten Zugänge bewundert werden.

Die Fassade der Kathedrale setzt sich aus zwei unterschiedlichen Abschnitten zusammen: einem Atrium aus dem 16. Jh. und einer neoklassizistische Stirnseite, die im Jahr 1848 hinzugefügt wurde. Das Atrium kennzeichnet sich durch seine stilvolle architektonische Fassade aus Terrakotta, die sich mit Statuen und Freskenmalereien mit Szenen aus dem Leben der Jungfrau, der diese Kirche geweiht ist, schmückt und ein bedeutendes Beispiel der Renaissancekunst im Aostatal darstellt.

Angrenzend an die Kirche erstreckt sich auf der nördlichen Seite der Kreuzgang. Es handelt sich um ein Bauwerk von trapezförmigem Grundriss, das im Jahr 1460 fertig gestellt wurde und ein ähnliches, im 11. Jh. bestehendes Gebäude ersetzte. Die architektonischen Elemente kennzeichnen sich durch das Bestehen von unterschiedlichen Materialen: der graue Bardiglio, der in den Säulen verwendet wurde, wechselt sich mit dem Kristallgips der Kapitelle und dem Kalkstein der Quader der Rundbögen ab. Es bestehen zwei Arten von Kapitellen: einige sind mit Pflanzenmotiven und Figuren von Menschen und Tieren dekoriert, andere wiederum tragen die Namen derer, die am Bau mitgewirkt haben. Auf dem zentralen Platz erhebt sich eine römische Säule mit einem korinthischen Kapitell, die vermutlich auf den Bereich des Forums zurückzuführen sind. Um 1860 wurde der südliche Flügel des Kreuzganges größtenteils abgerissen, um für die neogotische Kapelle ‘del Rosario’ Platz zu schaffen.

Das Museo del Tesoro, oder Schatzmuseum bietet einen bedeutenden Überblick über die Kunst des Aostatals aus der Zeit zwischen dem 13. und 18. Jh., indem es Gegenstände aus dem reichhaltigen Schatz der Kathedrale mit einigen Kunstwerken aus verschiedenen Pfarrkirchen des Tals vereint.

Associazione Culturale ''Coro Penne Nere''

Folklore-Gruppen / Blaskapellen / Chöre  -  Aosta

Il Coro Penne Nere nasce nel 1958 grazie ad una richiesta dell’A.N.A. di Aosta ed alla volontà di pochi appassionati amanti del canto e della festa, ed è stato diretto per oltre quarant’anni dal maestro Guido Sportelli.

Concerto dopo concerto, il Coro è cresciuto artisticamente, passando attraverso cambiamenti musicali che, dalle forme più strettamente tradizionali, sono arrivati al genere moderno, fino a sconfinare in alcune sperimentazioni.

Associazione folkloristica ''L'Ensemble du Grand Combin - Cor des Alpes''

Folklore-Gruppen / Blaskapellen / Chöre  -  Aosta

“L’Ensemble du Grand Combin – Cor des Alpes “ nasce nell’estate del 2002 in Aosta per la divulgazione e la conoscenza del “cor des Alpes”, antico strumento a fiato, conosciuto in tutti i territori di montagna tra cui le confinanti Svizzera e Savoia.

La semplicità e la povertà del legno lavorato ed usato per la costruzione dello strumento, è simbolo e specularità delle più significative tradizioni alpine, costituendo un vivo “trait d’union” tra la normale vita quotidiana e le più vive manifestazioni in ambiente pastorale e rurale.

Dall’estate del 2002, “L’ensemble du Grand Combin “ ha partecipato a numerosi eventi sia in questa regione sia in Piemonte e Lombardia, riscuotendo un crescente entusiasmo, suscitando e generando negli spettatori, particolari ed evocative emozioni.

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